E1 La Spezia Castelfiorentino

21.Mai 24: Italien möchte weiter entdeckt werden. Ich bin clever über Pisa angereist

und mit dem Zug nach La Spezia von dort sollte es losgehen. Wie erwartet waren die ersten Kilometer durch La Spezia städtisch geprägt und der weitere Weg bis über den Fluss Magra Fleißarbeit. Aber das Wetter spielt mit und der Rucksack lässt sich auch tragen. Bei Sarzana treffe ich auf die Via Francigena, die mich diese Woche begleiten wird. Und Marmor natürlich, der in dem Gebiet rund um Carrara abgebaut und bearbeitet wird. Es wird eine wunderbare Maiwoche voller Sonnenschein und sehr schöne toskanischer Wegabschnitte und natürlich auch der ein oder anderen Passage durch flaches Gebiet mit entsprechender Straße. Als Highlight darf ich Luca erleben, den Lauf auf der 4,2 km langen Stadtmauer, die Begegnungen, die fantastische Landschaft in der Toskana, den reizenden Marktplatz in Pietrasanta, den nackten Römer - zum Glück nur als Statue - und das schöne Bergdorf San Miniato. Ich bin berührt von der lieblichen Landschaft und dankbar für die wunderschöne Woche.In Castelfiorentino endet diesmal der Weg und ich werde wiederkommen. Zum Schluss habe ich mir noch Pisa angeschaut und natürlich den schiefen Turm, was für mich alles wie ein überfülltes Phantasialand anmutete, aber auch den Tag habe ich schön verlebt mit einem Besuch im Botanischen Garten.