So blau dort oben, sehr fasziniert hat mich das Überfliegen der Schweiz die Berge sind so wunderschön
Von Mailänder Flughafen per Bus in die Stadt das hat problemlos geklappt und dann zum Bahnhof der Maler in der Bahnhof ist edel und schön
Von Mailand geht es jetzt noch weiter Richtung Pavia wo ich im Uni Hostel schlafe. Pavia ist weihnachtlich schön geschmückt es gibt sogar noch einen Weihnachtsmarkt
am nächsten Morgen leider ohne Frühstück auch noch Garlasco um die alte Tour weiterzulaufen, zuvor ein schnelles italienisches Frühstück am Bahnhof. Die Tour soll stolze 36 km nach wo Voghera gehen, auch ein italienische Stadt mit schöner Altstadt. Die Tour geht durch Felder und ist recht unaufgeregt ich schade dass es relativ lange genieselt hat aber ich hatte diesmal den Poncho dabei und kann damit echt gut klar. Zwischendurch kam auch ein netter Ort eine Kirche mit einer sehr schönen Wurzelkrippe in deren Schutz ich meine Regenhose anziehen konnte bei allen Brücken fällt auf wie wenig Wasser die Flüsse führen, der heutige Tag ist nicht schuld daran. Der nächste Tag ist etwas kürzer geplant es geht noch Tortona. Der Tag ist zum Wandern trocken und läuft sich nett. Abends habe ich eine kleine Ferienwohnung in einer alten Villa mit sehr coolem Garten.
Fast wie bei uns mit der kleinen Kapelle, der Anblick hat mich erfreut.
Das Frühstück war ein bisschen wie im Museum. Am nächsten Tag habe ich anstatt einen Silvesterlauf eine silvesterwanderung und das nicht zu Hause das ist ganz komisch. Ich war noch nicht oft Silvester nicht zu Hause das schöne mal im Kleinwalsertal und sonst fahre ich eigentlich fast immer zu Hause bin immer näher gelaufen und habe das ein guter oder weniger gute Silvester verbracht. Ich bin traurig dass ich den Tag nicht mit Stefan gestalten kann wegen einer Feier bin ich aber nicht traurig nur ganz schön emotional. Es ist schön so viel unterwegs sein zu dürfen und cool ist es auch aber manchmal auch ein bisschen einsam ich denke gerade über das Campen nach da hatte man irgendwie mehr Austausch aber das war auch Sommer. Auf jeden Fall ist mir gerade noch ganz viel Nähe und ich möchte auch im Alltag mir Nähe haben. Ich bin jetzt zeitlich gesprungen und liege gerade auf dem Bett in Alessandria was ein wunderschöner Ort ist. Ich muss jetzt zum Glück improvisieren weil ich in Arquata kein Zimmer fand, gut so. Viel krasser kann das kaum sein das war so hässlich da und hier ist es so schön
Das Frühstück war ein bisschen wie im Museum. Am nächsten Tag habe ich anstatt einen Silvesterlauf eine silvesterwanderung und das nicht zu Hause das ist ganz komisch. Ich war noch nicht oft Silvester nicht zu Hause das schöne mal im Kleinwalsertal und sonst fahre ich eigentlich fast immer zu Hause bin immer näher gelaufen und habe das ein guter oder weniger gute Silvester verbracht. Ich bin traurig dass ich den Tag nicht mit Stefan gestalten kann wegen einer Feier bin ich aber nicht traurig nur ganz schön emotional. Es ist schön so viel unterwegs sein zu dürfen und cool ist es auch aber manchmal auch ein bisschen einsam ich denke gerade über das Campen nach da hatte man irgendwie mehr Austausch aber das war auch Sommer. Auf jeden Fall ist mir gerade noch ganz viel Nähe und ich möchte auch im Alltag mir Nähe haben. Ich bin jetzt zeitlich gesprungen und liege gerade auf dem Bett in Alessandria was ein wunderschöner Ort ist. Ich muss jetzt zum Glück improvisieren weil ich in Arquata kein Zimmer fand, gut so. Viel krasser kann das kaum sein das war so hässlich da und hier ist es so schön
in Alessandria wohnt Geld das sieht man, schön fand ich die Musik durch die Lautsprecher der Stadt das hatte was sowie in einer schönen Lounge. Die Tour heute war halbtrocken. Und mit 32 km recht lang dazu auch einige Höhenmeter. Öfter kann man in Fluss Nähe ich bin aber oft auch den kürzeren Weg gegangen bin schon ein bisschen ungeduldig ans Mittelmeer zu kommen. Jetzt konzentriere ich mich mal auf den italienischen Silvesterabend und schreibe morgen weiter.
Die Silvesternacht war laut, weil bis in den Morgen feiernde Leute ins Hotel kamen, aber weiter kein Problem. Schade war eher dass es am 1. Januar Frühstück erst ab 9 Uhr gab und ich mich dann deutlich beeilen musste um 9:30 Uhr am Bahnhof zu sein um zurück nach Arquate zu fahren. Die Tour sollte lange werden und gut 900 Höhenmeter haben. Also ab in die Hügel des Apennin und auf den originalen E1. Die Tour hatte von allem etwas - mal perfekter Ausschilderung, super Wege, mal Brombeergebüsch, kurzes Verlaufen, Rumgerutsche - es war ganz schön anstrengend.
Dann habe ich noch den Zug verpasst und kam im Dunkeln im Genua an, wo mein nächstes Quartier auf mich wartete. Bis zum Hotel musste ich aber erstmal durch die Altstadt und so ganz ohne Ahnung im Dunkeln war das ganz schön mulmig und ich hatte danach eine große Krise. Genua ist kein Problem, wenn man weiß wo man lang gehen muss, ansonsten ist es nicht lustig. Mein Hotel ist okay, aber in meinem Zimmer funktioniert die Heizungsregulation nicht und es ist einfach nur heiß. Irgendwie hatte ich Sorge gehabt in Italien zu erfrieren im Januar, aber es kommt ja oftmals anders. Als ich mich von dem Schock erstmal erholt habe und mich noch mal raus getraut habe, konnte ich am Theater die prachtvolle Beleuchtung sehen, man klotzt hier richtig ran anstatt zu kleckern.
Am nächsten Morgen sieht Genua schon viel ungefährlicher aus und ich gehe schnell zum Bahnhof um wieder an den Ausgangspunkt zurückzukommen auch heute sind wieder jede Menge Höhenmeter zu erwarten aber der Weg ist leichter, er hat Grundzüge eines Wanderweges und ich komme danach in dem Vorort von Genua an dort bekomme ich sogar den Zug
Unterwegs konnte ich das Mittelmeer in der Sonne sehen und überraschende Kunst gab es auch unterwegs Natürlich gab es trotzdem nasse FÜßE, weil irgendwo immer ein Bachlauf IST, wo man irgendwie sich durch manövrieren muss. Also ein bisschen mehr Schuh wäre irgendwie gut gewesen. Heute gibt es dann Genua im Hellen und ich versuche am Hafen den Zugang zu Mittelmeer zu suchen, das ist etwas mühsam aber gelingt.
Am letzten Reisetag stehen noch mal 16 km mit 600 Höhenmeter auf dem Plan, bei denen ich ganz schön auf die Tube drücke, weil ich um kurz nach 12 Uhr den Rückzug nach Mailand bekommen möchte
Schweißtreibend geht es bei feuchtem Wetter ziemlich den Berg hoch - ziemlich anstrengend und rutschig. Über Genua mündet dieser in einen herrlichen Wanderweges, der einem von oben die Stadt begrüßen lässt mit der coolen Standseilbahn. Vor der Abfahrt des Zuges reicht es noch für ein letztes italienisches Bier und dann ab nach Mailand in eine Stadt die nicht gegensätzlicher sein könnte. Hier schlendere ich durch Gassen mit lauter teurer Kleidung von Dolce gabbani
und hast du nicht gesehen und fahre schließlich bei wunderschönem Sonnenschein in mein Flughafen Hotel. Ganz langsam setzt sich die Erkenntnis durch dass ich es wirklich geschafft habe das Mittelmeer zu erreichen -
echt toll.
PS: 154 km und 3060 HM auf diesem Abschnitt